Firstfeier zweiter Bauteil.
Generalsanierung.
Neubau Tauernklinikum Mittersill.
v.l.n.r.: Mag. Franz Öller, Mag. Silke Göltl, LH-Stv. Dr. Christian Stöckl, Bürgermeister Andreas Wimmreuter
Tradition und Zukunft.
Unter diesem Motto feierte das Tauernklinikum Mittersill am 10. März seine Firstfeier für den zweiten Bauteil der Generalsanierung mit zahlreich geladenen Gästen aus Gesellschaft, Medizin und Politik – darunter auch Gesundheitsreferent LH-Stv. Dr. Christian Stöckl. „Die Generalsanierung und der Neubau des Tauernklinikums Mittersill haben den Vorteil, dass wir nach der Fertigstellung eine optimale Gesundheitsversorgung anbieten können, die auf unsere regionalen Bedürfnisse ausgerichtet ist. Das bringt Verbesserungen für Patienten und Mitarbeiter. Kürzere Versorgungswege und zentrale Anlaufstellen für Patienten und Besucher werden in Zukunft dazu beitragen, dass jeder auf schnellstem Wege das bekommt, was er braucht – eine rundum professionelle und qualitativ hochwertige Versorgung!“, so Andreas Wimmreuter, Aufsichtsratsvorsitzender der Tauernklinikum GmbH.
„In Salzburg verfügen wir in allen Regionen über leistungsfähige Krankenhäuser. Unser Ziel ist, dass das so bleibt“,
so der Landeshauptmann-Stellvertreter und weiter: „Wir wollen eine gute und wohnortnahe medizinische Versorgung sichern – im ländlichen Raum genauso wie im Zentralraum. Aus diesem Grund investiert das Land kontinuierlich in Gebäude und in die Ausstattung der Kliniken. Alleine für den Erweiterungsbau des Tauernklinikums Standort Zell am See stellen wir rund 12 Millionen Euro zur Verfügung, für den Neubau und die Generalsanierung des Standortes Mittersill rund 51 Millionen Euro. Das Besondere am Standort Mittersill ist, dass durch die Entwicklung in der Medizin und dem gesamten Gesundheitswesen mit seinen Spezialisierungen und den vielen neuen Vorschriften kleine Krankenhäuser nicht mehr so geführt werden können, wie es früher möglich war, um eine Gesamtversorgung möglichst anzubieten. Daher war es notwendig, die Standorte Zell am See und Mittersill in einer Gesellschaft zusammenzuführen und das Krankenhaus Mittersill um zusätzliche medizinische Versorgungsangebote zu erweitern. So sollen Fachärzte, eine Physiotherapie und zukünftig auch eine Primärversorgungseinheit das Krankenhaus zu einem medizinischen Zentrum der Region aufwerten.“
Generalsanierung und Neubau.
Insgesamt wird die Generalsanierung und der Neubau des Tauernklinikums Mittersill, das jährlich von rund 30.000 Patienten stationär und ambulant frequentiert wird, in drei Bauteilen abgewickelt. „Die Patientenzahlen zeigen die hohe Bedeutung des Standortes Mittersill für den Oberpinzgau“, erklärt Mag. Franz Öller Geschäftsführer der Gesundheit Innergebirg. „Mit der Generalsanierung und dem Neubau rüstet sich das Tauernklinikum Mittersill für die Zukunft. Die geplanten Maßnahmen stellen eine verbesserte, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicher.“
Mit der Generalsanierung und dem Neubau, die nach einer gründlichen Planungsphase 2019 startete, erhält das Tauernklinikum Mittersill nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch ein hochmodernes, zeitgemäßes Innenleben, das die Patient:innen auch räumlich in den Mittelpunkt stellt.
„Mit der Generalsanierung setzen das Bundesland Salzburg und der Bezirk Zell am See ein Zeichen für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum“, so Öller. „Wir freuen uns, Teil dieser wichtigen und zukunftsweisenden Baumaßnahme zu sein.“