Neuer Primar für Orthopädie und Traumatologie.
Kollegiale Führung des Tauernklinikums, Professor Dr. Franke
Seit Anfang Oktober steht die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am Tauernklinikum unter neuer Leitung.
Wir nehmen eine wesentliche Rolle in der unfallchirurgischen und orthopädischen Versorgung der einheimischen Bevölkerung sowie der Gäste im Pinzgau ein. Eine solche Leistung kann nur dann nachhaltig erbracht werden, wenn fachlich herausragende Persönlichkeiten zur Mitarbeit gewonnen werden können. Da ist uns mit Professor Dr. Franke gelungen“, bringt es die Geschäftsführerin des Tauernklinikums Mag. Silke Göltl MA auf den Punkt.
Der ärztliche Direktor Prof Dr. Rudolph Pointner ergänzt: „Mit Professor Dr. Franke wird sich das Behandlungsspektrum erweitern, da er nicht nur eine hohe Expertise in der Akutversorgung, sondern auch einen Schwerpunkt in der Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie mitbringt.“
Internationale Erfahrung.
Professor Dr. Franke war zuletzt als leitender Arzt der Sektion Akuttraumatologie und Notfallmedizin am Klinikum Ludwigshafen beschäftigt. 2023 wurde Dozent Dr. Franke die außerplanmäßige Professur der „Ruprecht-Karls-Universität“ Heidelberg verliehen. Er trägt als Teil des Führungsteams des Tauernklinikums zukünftig die fachliche Gesamtverantwortung für die Abteilung Orthopädie und Traumatologie für alle Standorte. Seinen neuen Kolleginnen und Kollegen attestiert Professor Dr. Franke „höchste fachliche und menschliche Kompetenz. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team die Versorgung im Innergebirg für alle Pinzgauer:innen und deren Gäste nicht nur sicherzustellen, sondern auch weiterzuentwickeln.“
Abteilung für Orthopädie und Traumatologie.
Die Abteilung für Orthopädie, Traumatologie und Unfallchirurgie des Tauernklinikums deckt ein breites Spektrum an chirurgischen Behandlungen der Unfallchirurgie sowie der Orthopädie ab. Jährlich liegt die Frequenz bei rund 55.000 ambulanten und 5.500 stationären Patient:innen an den Standorten Mittersill und Zell am See. An Spitzentagen werden bis zu 775 Patient:innen in den Ambulanzen betreut – eine Zahl, die von deutlich größeren österreichischen Kliniken nicht erreicht wird.