Gewinnerprojekte beim Grand Prix der Biodiversität.
Tauernklinikum Prokuristin Dr. Stephanie Langegger mit Mag. Doris Landertinger MSc Projektleiterin Naturschutzbund bei der Projektpräsentation.
Der Ökologische Genesungsraum.
Das Tauernklinikum Zell am See geht mit dem Ziel, ein nachhaltiges Gesamtkonzept für das Krankenhaus zu entwickeln und Nachhaltigkeit vorzuleben, eigene Wege. Durch die Kombination von Hightechmedizin und Natur kann ganzheitliche Gesundheit geschaffen werden. Im Rahmen des Grand Prix der Biodiversität wurden die vielmähdigen, monotonen Rasenflächen im Innenhof des Tauernklinikum Zell am See in ökologisch wertvolle Strukturen umgewandelt. Der neu entstandene ökologische Genesungsraum lädt Patienten und Besuchern zu ausgiebigen Verweil-, Spiel- und
Bewegungsabenteuern ein. „Wir freuen uns, dass der ökologische Genesungsraum eine so große Resonanz bei allen Nutzergruppen findet. Das Angebot leistet einen wichtigen Beitrag bei der Rehabilitation unserer Patienten, lässt Kinderaugen grösser werden und leistet zudem einen wichtigen Beitrag unser Unternehmen nachhaltiger und somit zukunftsfähiger zu machen“, so Mag. Franz Öller, Geschäftsführer der Gesundheit Innergebirg.
Die Preisverleihung.
Der Grand Prix der Biodiversität wird durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert. Rund 70 Projekte, die die Naturvielfalt in Österreich fördern, wurden im Rahmen des Grand Prix der Biodiversität ausgezeichnet. Durch sie wurden über 135.000 m2 Blühflächen angelegt, neue Lebensräume geschaffen (276.730 m2) und auf 155.700 m2 Pflegemaßnahmen durchgeführt. Das herausragende Engagement für die Natur wurde im Beisein von DI Christian Holzer, Leiter der Sektion „Umwelt und Kreislaufwirtschaft“, und Naturschutzbundpräsident Dr. Roman Türk in Wien präsentiert.